Ciceros Topica und sein Programm De iure civili in artem...

Ciceros Topica und sein Programm De iure civili in artem redigendo: Herausgegeben:Buchwitz, Wolfram; Ehmer, Matthias

Wolfram Buchwitz, Matthias Ehmer
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In Rechtsromanistik und Latinistik haben Methodik, Rhetorik und Topik Konjunktur. Erstaunlicherweise gibt es keine Gesamtanalyse von Ciceros Topica, die wie keine andere Schrift des Arpinaten Recht und Rhetorik, Topik und Dialektik, Systemdenken und Einzelfallargumentation verbinden. Wie das Werk überwindet auch dieser Band Disziplinengrenzen.

Ciceros Topica sind nach Inhalt und Entstehungszeit Teil seines Programms De iure civili in artem redigendo, das kein äußeres System des Rechts, sondern Methodenreflexion postulierte. Deshalb modifiziert Cicero Begriff und Funktion der Topik seines Vorbilds Aristoteles. Unter dem Oberbegriff der Topik vereint Cicero Invention und Deduktion, die er an praxisnahen juristischen Beispielen exemplifiziert, sodass die Topica eine dezidiert juristische Methodenlehre bieten. Ihr Einfluss auf die römischen Juristen bleibt jedoch gering. Sie gewinnen ihre Falllösungen eher durch Auslegung und Bildung (fiktiver) Vergleichsfälle, die als »Versatzstücke« selbst topisch werden.
Año:
2023
Editorial:
Duncker & Humblot
Idioma:
german
Páginas:
291
ISBN 10:
3428588312
ISBN 13:
9783428588312
Archivo:
PDF, 1.45 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 2023
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